Eröffnungsfestwochen-Broschüre

Freitag, 22. Februar 2013

Das gesamte Programm zur Eröffnung des Musiktheaters am Volksgarten.

Ob große Oper oder kleine Revue, ob Festkonzert oder Tanzschwerpunkt, Cross-Over-Projekte, Popschiene, JazzLounge oder SonntagsFoyer: Das Festwochenprogramm zur Eröffnung zeigt, in wie vielen Farben künstlerische Qualität in den neuen Räumen erstrahlen kann. Zehn Wochen lang geben die Ensembles des Landestheaters, gemeinsam mit prominenten Gästen, die schönsten Beispiele dieser Vielfalt. Vom Open-Air-Spektakel der Theatergruppe La Fura dels Baus, dem Electronic-Duo TOSCA, das seine neue CD Odeon präsentiert, über das Nederlands Danse Theater bis zu den Tagen der Künsten, ist von 11. April bis 5. Juli High-Life angesagt.

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Nachlese „Traumnovelle“

Dienstag, 5. Februar 2013

(rice) Am 2. Februar 2013 fand in den Kammerspielen des Landestheaters Linz die Uraufführung von John von Düffels Schnitzler-Adaption der Traumnovelle statt. Die Presse zeigte sich durchwegs überzeugt, hier die besten Stimmen:

Claudia Tröster von der Kronen Zeitung bezeichnet das „eigenständige Schauspiel“ als „Tanz der verwirrenden (Traum-)Bilder“, wobei der Autor „behutsam“ bei der Bearbeitung vorging und „die Sprache Schnitzlers mit in seine zeit- und ortlose Dramatisierung“ nahm. „Regisseurin Bernarda Horres fordert konzentriertes Schauen und Zuhören ein.“

„Kühle Küsse und feuchte Träume“, titelt Silvia Nagl von den Oberösterreichischen Nachrichten ihre Kritik und spielt in ihrem Subtitel auf einen weiteren erotischen Schnitzler, nämlich den Reigen an. Die „Traumnovelle“ bleibt ihrer Meinung nach ein „wenig erotischer Reigen“, jedoch lobt sie das „traumhafte Bühnenbild“ und Lutz Zeidler als „perfekte Entsprechung für diesen Möchte-gern-und-trau-mich-nicht-so-ganz-Mann.“ Auch de weiteren Rollen werden gelobt, sowie „der ständig präsente Mann am Klavier: Christoph Althoff.“

Im Neuen Volksblatt fasst Andreas Hutter das Gesehene genau zusammen und lobt dann das „herausragende Bühnenbild“ sowie Katharina Hofmann, der eine „fesselnde Darstellung“, bei der sie „sich bei vollem Körpereinsatz die Seele aus dem Leib“ spielt, gelingt. „Eindruck hinterlassen auch: Sebastian Hufschmidt, mit der vielleicht besten Stimme am Haus gesegnet“ sowie Bettina Buchholz, die sich „glaubhaft ihren Frust aus der Seele“ schreit. „Starker Applaus für eine stellenweise auch sehr poetische Inszenierung.“

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