DIE PREMIERE VON „DIE FRAU OHNE SCHATTEN“ WURDE ZUM GROSSEN TRIUMPH

Dienstag, 3. Oktober 2017

Unsere jüngste Premiere von Richard Strauss‘ Monumentalwerk Die Frau ohne Schatten wurde frenetisch bejubelt und bekam Standing Ovations. Was für ein Einstand für den neuen Chefdirigenten Markus Poschner und für Intendant Hermann Schneider.  

Auch die Pressestimmen können sich sehen/lesen lassen. Ein paar Auszüge aus den Kritiken können Sie hier nachlesen.

Triumphaler Erfolg für "Die Frau ohne Schatten" 6 von 6 Sterne!
„Großer Jubel nach einer höchst beeindruckenden Premiere, die am Samstag einem der Hauptwerke Richard Strauss' und Hugo von Hofmannsthals galt. … Falko Herold hat dafür ein beeindruckend düsteres Bühnenbild geschaffen, das in seiner Morbidität des Verwahrlosten dennoch einstige Macht und Stärke ausdrückt und umso mehr betroffen macht… Aber nicht nur das Regiekonzept ist beachtlich geglückt, was bei dieser Oper keinesfalls selbstverständlich ist, sondern auch die musikalische Komponente, die für jedes Opernhaus eine enorme Herausforderung bedeutet. …
Vor allem für das Orchester, das sich an diesem Abend in absoluter Bestform gezeigt hatte und Richard Strauss in einer für viele Mitglieder neuen Qualität musizieren durfte. Markus Poschner ist Klangästhet und versteht die kunstvolle Orchestration Richard Strauss' mehr als nur überzeugend in analytisch durchsichtige und doch immens schwelgerisch emotionale Klangbilder zu verwandeln. …
Ein großes Unterfangen, das aber voll und ganz aufgegangen ist und zu Recht mit großem Jubel bedacht wurde.“ Oberösterreichische Nachrichten, Michael Wruss
http://bit.ly/2wufu4d

 Famoser Einstand mit "Frau ohne Schatten"
„Standing Ovations für den neuen Chefdirigenten Markus Poschner, sein erstaunlich gutes Ensemble und Regisseur Hermann Schneider, der zwischen Märchen, Illusion, Realität in Strauss' schwieriger Oper zu vermitteln sucht. … Kann sich ein neuer Chefdirigent die Latte höher legen als mit der "Frau ohne Schatten"? … Famos, wie gut Poschners Einstand Samstagabend als Nachfolger von Dennis Russell Davies gelungen ist. Mit dem guten Bruckner Orchester hält er den Strauss'schen Hexenkessel durchwegs am Brodeln, kostet die prächtigen diatonischen Lyrismen und impressionistischen Valeurs aus, die daraus emporsteigen - und zeigt etwa bei der brütenden Starre am Beginn des letzten Bildes im Mittelakt, wie sich bereits die Klangflächeneffekte späterer Jahrzehnte ankündigen.“ Die Presse, Walter Weidringer
http://bit.ly/2g30Afi

Eine Märchenoper wird zum Fantasy-Spektakel
„Das Ergebnis ist verblüffend. Von Beginn an zeichnete der 45-Jährige Markus Poschner Details, Zwischentöne und Modernismen aus der Partitur heraus – von der hervorragenden Akustik des Hauses perfekt zu Gehör gebracht. Von ungeheurer Wucht war dieser Strauss-Klang, aber auch von feiner Transparenz und enormer Motorik. … Eine episch lange Märchenoper wird zum kurzweiligen Fantasy-Spektakel. … Das Ensemble wurde jedenfalls zu Recht bejubelt, vor allem das Färberpaar ließ kaum Wünsche offen: Adam Kims schnörkellos-schlanker Bariton findet in der durchschlagskräftigen Sopranstimme von Miina-Liisa Värelä ein konditionsstarkes Gegenüber, wie man es für einen Strauss-Marathon benötigt. Das exaltierte Spiel von Katherine Lerner als Amme und die zarten, lyrischen Passagen von Brigitte Geller als Kaiserin sind weitere Bausteine eines gelungenen Opernabends. Strauss-Fans dürfen jedenfalls Linz getrost ansteuern.“
Salzburger Nachrichten, Florian Obernhummer
http://bit.ly/2kiiI9n

Märchen des Mitgefühls
In der bilderstarken Inszenierung von Hausherr Hermann Schneider zeigt Brigitte Geller die moralisch sensible Tochter des Geisterkönigs stimmlich vielgestaltig: leicht und höhensicher wie ein Vogel, gleißend wie ein Sonnenstrahl, schlank wie eine junge Frau, doch dramatischer Zuspitzung fähig. … Strauss scheint die Partie der Färberin näher am Herzen gelegen zu sein: Ihr gibt er den größten Raum der fünf Hauptpartien. Miina-Liisa Värelä bewältigt die Anforderungen, ihr dramatischer Sopran hat Schneid und kompakte Faktur, versteht aber auch lyrische Bögen der Sehnsucht zu formen. Ein unvergessliches Bild gelingt Schneider und Ausstatter Falko Herold, als der Färberin von der Amme ein Ambiente von Luxus und Anbetung vorgegaukelt wird: Da schaukelt Värelä schwärmend umsungen und sternenberegnet im Glitzerkleid und ist gänzlich Glück und Freude. … Die Bühnenbilder von Falko Herold leisten Dinge, die auf Opernbühnen fast schon Seltenheitswert haben: Sie lassen die im Libretto angegebenen Handlungsorte erkennen und schaffen Stimmung. Wundervoll die morbide Grandezza des Kaiserreichs (inklusive der Waldprojektionen), genug zu schauen hat man auch beim gegenwartsnah gebauten, abgewohnten Heim der Färber. … Für Wiener Verhältnisse ebenfalls unüblich ist die Behutsamkeit, mit der der neue Chefdirigent Markus Poschner die Dinge leitet: Sängerdienlicher kann man Strauss’ gewaltigen Orchesterapparat wohl kaum feinjustieren. … Stehender Beifall für eine beeindruckende Gesamtleistung.“
Der Standard, Stefan Ender
http://bit.ly/2x5QKUy

Himmlische Orchester-Qualitäten
„Falko Herold sorgte als Bühnen- und Kostümbildner für den „Schau-Faktor“ der Strauss-Oper. …
Die musikalische Qualität der Premiere erreichte vor allem unter dem technisch wie dramaturgisch höchstklassigen Dirigenten Markus Poschner in Klang und Dynamik überragend musizierenden Bruckner Orchester himmlische Qualitäten. … Faszinierend, spannungsreich, oft auch unterhaltsam geriet die Inszenierung durch Hermann Schneider, der die technischen Zauberkünste der weiträumigen Bühne bestens zur Wirkung brachte, … Empfehlung: unbedingt anhören und anschauen!“ Kronen Zeitung, Balduin Sulzer

Monumentale Saison-Eröffnung
„Die Frau ohne Schatten: Begeistert aufgenommener Einstand des neuen Opernchefs Poschner
Miina-Liisa Värelä dominierte als Färberin mit ihrem füllig-dramatischen Sopran alles und alle. …
Hermann Schneider gelingt eine schlüssige Regie  … Es gelingt der Inszenierung eindrucksvoll und konsequent, das märchenhafte Geschehen in einer gleichnishaften Verklammerung mit der Katastrophe des Ersten Weltkriegs, in dessen Zeit die Entstehung der Oper fiel, zu verdeutlichen.
… Das Bruckner Orchester leistet Großartiges, vor allem die zahlreichen Soli zumal in den lyrischen Stellen der Oper sind Glanzpunkte.“ Neues Volksblatt, Paul Stepanek
http://bit.ly/2xblfZg

Die Aufführung wurde mit Jubel und Standing Ovations für alle Mitwirkenden quittiert.
Das Bruckner Orchester Linz ließ sich jedenfalls vom Dirigat Poschners anstecken und bot makellose Leistungen, wobei auch die intimen Violin- und Cello-Soli nachhaltigen Eindruck hinterließen. … Das Landestheater Linz zeigt mit dieser “Frau ohne Schatten” das hohe musikalische Niveau aller Akteure. Die selten auf den Spielplänen stehende Oper lohnt auch eine weite Anreise.
APA, Wolfgang Katzböck

Jubel für die „Frau ohne Schatten“
„Opernchef Markus Poschner dirigierte mit der anspruchsvollen und selten gegebenen Frau ohne Schatten von Richard Strauss seine erste Oper im Musiktheater. Er wurde entsprechend bejubelt.“ ZIB1 ORF, Elisabeth Buchmann
http://bit.ly/2hE6R4O

Das Bruckner Orchester lieferte einen perfekten Abend

Markus Poschners Einstieg am Landestheater hätte überzeugender nicht ausfallen können. … Der tosende Beifall des ausverkauften und auch in den Pausen nicht ausgedünnten Auditoriums … zeigte für Bühnen-, Graben und Produktionspersonal: das war eine Frau wahrhaftig ohne „Schatten“, eine Aufführung von Weltklasse!!“ Der Neue Merker, Petra und Helmut Huber
http://bit.ly/2xcymJw




Die nächsten Vorstellungen | 4., 8., 11., 16., 28. Oktober, 18.30 Uhr 
Großer Saal Musiktheater

KARTEN & TERMINE