13 Fragen an Vasilij Sotke

Sonntag, 24. Dezember 2017

Was ist dein Morgenritual?
Aufstehen.

Was hörst du gerade?
Meinen Tinnitus.

Als welches Tier wärest du glücklich?
Als Theatertier.

Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Kühe, Hitler, Vasilij Sotke.

Was wolltest du in Linz immer schon machen, hast es aber noch nicht geschafft?
Linz sehen.

Was macht dich verlegen?
Nackt mit der Straßenbahn fahren.

Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Die Frage: Was liest du gerade? Und die Antwort: Seit 26 Jahren dasselbe: Mein Russisch/Deutsch Wörterbuch.

Was ist das erste Theaterereignis, an das du dich erinnern kannst?
Ich hoffe, es kommt noch dazu.

Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Ich weiß nicht, was ich auf die Frage sagen soll. Ich wollte immer spielen.

Welche drei Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Mich, mich selbst und mein zweites Ich.

Theater ist für mich …
Stress.

Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in dir die stärkste Emotion ausgelöst?
Die Venus von Milo.

Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Richtig Theater spielen.

Dein liebster Ort in Linz?
Mein Auto, meine Wohnung, meine Garderobe.


Publikumsliebling Vasilij Sotke wurde 1956 in der Sowjetunion in Kasachstan geboren. Zwischen 1978 und 1979 absolvierte er sein erstes Jahr Schauspielschule in Alma-Ata, die abschließenden drei Jahre verbrachte er an der Schauspielschule in Jekaterinburg. Nach seinem Abschluss 1983 folgte ein Engagement am Schauspielhaus Jekaterinburg. 1985 wechselte er ans Schauspielhaus Tiraspol und 1986 ans Schauspielhaus Omsk. 1992 reiste Vasilij Sotke nach Deutschland aus und trat ein Jahr später sein Engagement am Nationaltheater Mannheim an, wo er bis 1998 engagiert war. Seit der Spielzeit 1998/99 ist er festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz.

Foto: Petra Moser