13 Fragen an Christopher Schulzer

Sonntag, 22. April 2018

1 | Was ist dein Morgenritual? 
Kaffee, Kaffee, Kaffee

Was hörst / liest du gerade?
Lesen tue ich gerade eigentlich nichts, außer dem aktuellen Stück, das ich momentan probe, Wunder des Alltags. Und hören tue ich ganz viel, hauptsächlich gerade Soundtracks von Filmen, also vor allem Instrumentalmusik.

Als welches Tier wärst du glücklich? 
Als Koala oder Pandabär, weil die so gemütlich sind, die haben so überhaupt keinen Stress und sind genügsam.

Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein?
Meine Heimat, Berge, Seen.

Was wolltest du in Linz immer schon machen, hast es aber noch nicht geschafft?
In die Voest ins Stahlwerk gehen!

Was macht dich verlegen?
Komplimente… manchmal (lacht), z.B. bei Premierenfeiern.

Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?!
Mmmh …Vielleicht, was meine Art und Weise ist, wie ich an Rollen herangehe. Ich überlege mir viel intuitiv in dem Moment und schaue wie das zusammenpasst, dass die Rolle aber nie wirklich fertig ist, sondern innerhalb des Konstrukts, das die Inszenierung vorgibt, immer wieder neu sein kann und darf.

Was ist das erste Theaterereignis, an das du dich erinnern kannst?
Max und Moritz in Graz mit meiner Oma.

Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen?
Ich könnte mir vieles vorstellen, auch wenn mir konkret kein „Beruf“ einfällt. Ich glaube, man kann da vieles auch mit dem Schauspielern kombinieren.

10 Welche 3 Dinge würdest du auf keinen Fall auf eine einsame Insel mitnehmen?
Handy, Bücher und Winterkleidung

11 Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in dir die stärkste Emotion ausgelöst?
Musik hauptsächlich, z. B. die von Dakota Suite, die berührt mich schon sehr. Aber auch der Eiffelturm, als ich mit 15 das erste Mal davor stand …

12 Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du machen?
Leuten Streiche spielen, auf die unterschiedlichste Art und Weise.

13 Dein liebster Ort in Linz?
Das Plateau am Pöstlingberg, weil man von da über die ganze Stadt sehen kann.

Christopher Schulzer wurde 1990 in Graz geboren und wuchs in Klagenfurt auf. 2012 bis 2016 studierte er Schauspiel an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Sein letztes Studienjahr verbrachte Christopher als Studiomitglied am Theater Chemnitz. Seit Beginn der Spielzeit 2016/2017 ist er fixes Ensemblemitglied des Jungen Theaters und momentan in den Produktionen Wunder des Alltags, Flucht, Wunderland! und Junger Klassiker – Die Räuber Short Cuts zu sehen.